Nach längerer coronabedingten Zwangspause fanden sich vergangenen Mittwoch die Feuerwehren aus Mindelstetten und Hüttenhausen zu einer gemeinschaftlichen Übung am Betriebsgelände des Bauunternehmens Böhm in Imbath zusammen.
Zugführer und Übungsleiter Sebastian Bortenhauser arbeitete hierzu zwei Unglücksszenarien mit den Stichworten "Person eingeklemmt" aus. Durch die Unterstützung der Firma Böhm, konnten hierbei realitätsnahe Schadensfälle simuliert werden, bei denen Übungspuppen unter schweren Baustoffen trapiert wurden. In zwei gemischten Gruppen galt es die Dummies mittels pneumatischer Hebekissen und hydraulischen Gerät möglichst schonend zu befreien, was in kürzester Zeit auch erfolgreich gelang. Ein wichtiges Augenmerk wurde in diesem Zuge zudem auf das sichere Unterbauen von Lasten gelegt. In der Nachbesprechung zeigte sich Übungsleiter Bortenhauser sehr zufrieden mit dem Zusammenspiel beider Feuerwehren, was auch der anwesende Kommandant Christian Spenger der Hüttenhausener Feuerwehr und stellvertretender Kommandant von Mindelstetten Christian Schäffer bestätigen konnten. Die gemeinsame Beübung von Schadenslagen soll nun schnell wieder "Vor-Coronastatus" erreichen.